Geschichte(n)

Bei der Gründung 1991 setzte sich der Verband die praktische Förderung junger Medienmacher*innen zum Ziel. Die Gründer*innen, Redakteur*innen von Schüler-, Studenten- und Jugendzeitungen, hatten ähnliche Probleme. Sie alle wollten in ihrer Freizeit nicht nur passiv von der neuen Medienvielfalt profitieren, sondern selbst kreativ Medien gestalten.

Bei aller Euphorie stießen sie immer wieder an Grenzen: Freie Meinungsäußerung war zwar Grundrecht, allerdings nicht an Schulen oder Hochschulen; eine Zensur sollte es zwar nicht geben, tatsächlich jedoch wurde noch kräftig redigiert; die technischen Möglichkeiten zur Erstellung von Printmedien beschränkten sich auf Schreibmaschinen und Klebelayout, geeignete Möglichkeiten zur Vervielfältigung fehlten oder waren einfach unerschwinglich. Die Akzeptanz der jugendeigenen Medien war außerhalb des eigentlichen Verbreitungsgebietes Schule, Hochschule oder Jugendzentrum eher gering. Seitdem hat sich einiges getan…

1991

16. März 1991

Rund 30 junge Journalist*innen rufen auf einer Gründungsversammlung in Magdeburg die Freie Jugendpresse Sachsen-Anhalt e.V. (FJP) ins Leben. Große Hilfe erhält der junge Verband vom Verband der Niedersächsischen Jugendredakteure (VNJ), dem Partnerverein in Niedersachsen.

April 1991

Die FJP bekommt die erste provisorische Landesgeschäftsstelle in der Lindenhofschule in Magdeburg.

Juni 1991

Der Verein bezieht eine Geschäftsstelle in der Johannes-Gutenberg-Schule.

September 1991

Eine ABM-Kraft arbeitet ganztägig für die FJP – das Angebot für junge Redakteure kann bedeutend erweitert werden.

1992

August 1992

Moderne Computertechnik und ein Kopierer zur kostenlosen Nutzung durch Schüler- und Jugendzeitungen werden angeschafft.

September 1992

Die FJP kürt das erste Mal die beste Schülerzeitung des Bundeslandes.

1993

Februar 1993

Nach dem Wegfall der ABM-Stelle, passiver Vorstandsarbeit, mehrfachen Einbrüchen und Diebstahl der gesamten Technik ist der Verein in einem absoluten Tief.

Mai 1993

Durch junge engagierte Vorstandsmitglieder bekommt die Vereinsarbeit neuen Aufschwung.

1994

Januar 1994

Die Gutenberg-Schule hat Eigenbedarf für das Büro der FJP. Der Vorstand ist auf der Suche nach neuem Räumlichkeiten.

Juni 1994

Der neue Vorsitzende Wilko Petermann kann nach vielen Gesprächen mit der Stadtverwaltung erfreut mitteilen: “Wir haben ein neues Büro.” Der Umzug in die Landesgeschäftsstelle in der Brandenburger Straße beginnt.

Juli 1994

Gemeinsam mit der DGB-Jugend schreibt der Verband an der Projekt­idee “Jugendmedienzentrum” – der Plan eines Hauses, das alle Medienbereiche unter einem Dach vereint. Das Konzept wird in den folgenden Jahren mehrfach überarbeitet und schließlich der Grundstein für den Medientreff bilden.

September 1994

Ein “Koordinator für Jugendarbeit” kann auf ABM-Basis die Geschäftstelle betreuen.

1995

Mai 1995

Nach den Schülerzeitungswettbewerben der vergangen Jahre wird erstmalig die “Goldenen Feder”, ein Jugendpressepreis für die beste Jugendzeitung und die besten Nachwuchsjournalist*innen Sachen-Anhalts ausgelobt. In der Jury sitzen unter anderem die Chefredakteure der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme.

September 1995

Vom Deutschen Kinderhilfswerk e.V. bekommt die FJP 10.000 DM – den Grundstein für das geplante Jugendmedienzentrum.

Dezember 1995

Die FJP bekommt eine zweite ABM-Stelle. Als erster Teilbereich des Jugendmedienzentrums eröffnet das Zeitungsbüro in den Räumen der FJP-Geschäftsstelle. Kinder und Jugendliche können hier kostenlos professionelle Redaktionstechnik nutzen.

September 1996

Auf dem ersten LandesJugendpresseBall Sachsen-Anhalt verleiht die FJP zum zweiten Mal die “Goldene Feder”.

1997

Oktober 1997

Nach mehrmaligen Anläufen stellt der Verband das Projekt “Jugendmedienzentrum” letztmalig der Stadt vor. Die Ausschüsse lehnen ab.

1998

Januar 1998

Es gibt erste Gespräche mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund über die Nutzung eines Pavillion am Gewerkschaftshaus. Ein “Mediencafé” soll entstehen.

Juli 1998

Für die Betreuung des gerade gegründeten Medientreff zone! werden sechs ABM-Mitarbeiter*innen eingestellt. Der Medientreff wird sich als einer der beliebtesten Jugendeinrichtungen der Stadt etablieren.

1999

Juli 1999

Das Land fördert eine halbe Stelle für die FJP. Der Verein stellt einen Jugendbildungsreferenten ein.

2000

Juli 2000

Der FJP-Vorstand trifft sich auf zwei langen Klausuren – eine erfolgreiche und mitgliederorientierte Arbeit ist das Ziel.

2001

Juli 2001

Erstmalig fördert die Stadt Magdeburg den Medientreff mit zwei Personalstellen und Betriebskosten. Außerdem ziehen zone! und FJP-Büro in neue, größere Räume am Uniplatz.

Dezember 2001

Die FJP und der Bundesverband Jugendpresse laden zum JugendPresseball nach Magdeburg ein. Die Freie Jugendpresse wird ihr neues Profil zukünftig auch nach außen dokumentieren und heißt ab 2002 fjp>media.

2002

Januar 2002

Mit neuem Namen und neuem Signet tritt fjp>media nach außen und innen auf. Neu entsteht auch das fjp>media>news – ein Infoblatt für alle Interessierten, das landesweit versendet wird.

März 2002

Der Medientreff zone! will zukünftig auch mobile Arbeit leisten. Das Konzept von einem Media-Mobil entsteht, ein Mercedes-Kleinbus wird angeschafft und mit Innenausstattung und Technik versehen.

September 2002

Als Protest gegen die Sparüberlegungen der Landesregierung protestiert fjp>media auf landesweiten Aktionen gegen die Kürzungen. Mit der Internetseite „www.sparschwein-jugend.de“ macht der Verband zentral auf den Missstand aufmerksam und bietet erstmalig eine virtuelle Protestform.

November 2002

Jochen Böhme, seit langen Jahren aktives Vorstandsmitglied bei fjp>media wird in den Vorstand des Kinder- und Jugendringes Sachsen-Anhalt gewählt.

2003

Februar 2003

Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorstand. Mit Kristin Heiß steht erstmals eine junge Frau an der Spitze des Verbandes.

März 2003

fjp>media eröffnet mit dem Infopunkt im AOK-Kundencenter Halle den ersten Anlaufpunkt für die jungen Medienmacher*innen im Süden unseres Bundeslandes.

Juni 2003

Gemeinsam mit den Landeskriminalämtern der neuen Länder gründet fjp>media das Jugendportal lebensrausch.com, auf dem junge Menschen und Experten über Musik, Politik und Lifestyle berichten. Das Projekt startet später noch einen europaweiten Ideen-Wettbewerb für  Computer- und Videospiele; so soll die Medienkompetenz gestärkt werden.

September 2003

fjp>media gibt für die eigenen Mitglieder und die Mitglieder der Jugendpresse Deutschland die Jugendpressecard heraus: Eine Servicekarte, mit der vielen Vergünstigungen für Nachwuchsjournalisten angeboten werden.

Oktober 2003

fjp>media-Geschäftsführer und Bildungsreferent Olaf Schütte wird in die Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt entsendet.

2004

Januar 2004

Das Jahr beginnt mit einer bösen Überraschung: Als der Vorstand im Landesjugendamt den Vertrag für Bildungsmittel unterschreiben wollen, zucken die Mitarbeiter dort nur bedauernd mit den Schultern. Der Haushalt ist bis auf Weiteres gesperrt, wer wie fjp>media zu spät einen Termin bekommt, kriegt kein Geld. Vorstand und Aktive des Verbandes starten daraufhin eine Kampagne, in der nicht nur Medien, sondern auch alle Landespolitiker*innen und die Landesverwaltung über die Misere informiert werden. Zahlreiche Gespräche mit Entscheidungsträgern aus der Politik finden statt. Endlich, am 19.02.2004, bekommt fjp>media den zugesagten Vertrag.

September 2004

Auf gleich zwei Vorstandsklausuren beraten Vorstand und Aktive über die Zukunft des Verbandes – im Januar und im September. Neben der allgemeinen Verbandsarbeit und der Qualitätsentwicklung stehen – leider – immer auch die knappen finanziellen Ressourcen durch die schwankende Landesförderung auf dem Tagesplan.

November 2004

Erstmalig findet das Jugendmedientreffen, Sachsen-Anhalts großes Event für junge Medienmacher*innen, in Halle statt. Damit erfüllt der Verband ein lange gegebenes Versprechen an die Aktiven aus dem südlichen Sachsen-Anhalt.

2005

März 2005

Im Frühjahr 2005 führt die Jugendpresse Deutschland den neuen, fälschungssicheren Jugend-Presseausweis ein. fjp>media startet gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt und dem Journalistenverband Sachsen-Anhalt eine Kampagne zum JPA. Durch Plakate und Rundschreiben und die Webseite www.jugendpresseausweis.de soll das Dokument bei Behörden und Veranstaltern bekannt gemacht werden.

Juli 2005

Die erste Reportagereise des Verbandes führt nach Sarajevo. 14 Tage lang haben 25 junge Medienmacher*innen Gelegenheit, sich über die Entwicklung in Bosnien-Herzegowina 10 Jahre nach dem Dayton-Abkommen zu informieren. Neben Videofilmen, einem Radiobeitrag und zahlreichen Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften entstand auch die Doku-Webseite www.reportagereise.de.

November 2005

Kristin Heiß, Landesvorsitzende von fjp>media wird für die Organisation des Projektes “Reportagereise nach Sarajevo” der Titel “Verdienstvolle Einwohnerin Magdeburgs” verliehen.

2006

Januar 2006

In Vorbereitung zur Landtagswahl startet fjp>media das Projekt “Wahltour.de”, eine Internetseite, die von Jugendlichen für junge Wähler*innen entwickelt wurde. Auf der Seite gibt es eine Beschreibung des Wahlvorgangs, einen Exkurs in die Landespolitik und eine Übersicht aller Parteien, die zur Wahl antreten. Besonders aufschlussreich sind die Wahlprüfsteine, in denen Jugendliche ihre Fragen zur zukünftigen Politik an die Parteien richten.

August 2006

Der Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt delegiert fjp>media-Landesvorsitzende Kristin Heiß als stimmberechtigtes Mitglied in den Landesjugendhilfeausschuss.

November 2006

Kristin Heiß wird Vorstandsmitglied im Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt.

2007

Februar 2007

Mit der Reportagereise nach Vietnam hat fjp>media ein spannendes Angebot für junge Medienmacher*innen realisiert.

März 2007

Auf der Mitgliederversammlung von fjp>media wird ein neuer Vorstand gewählt.

März 2007

Olaf Schütte wird zum Vorsitzenden des Programmausschusses der Medienanstalt Sachsen-Anhalt gewählt.

2008

April 2008

Auf einer Pressekonferenz mit dem Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt startet fjp>media die landesweite Schülerzeitungskampagne mit einem Netzwerktreffen in Magdeburg.

Oktober 2008

Olaf Schütte wird für fjp>media in den Vorstand des Kinder- und Jugendringes Sachsen-Anhalt gewählt.

Dezember 2008

Die Mitgliederversammlung modernisiert die Satzung des Verbandes. Außerdem wird ein neuer Vorstand gewählt.

2009

August 2009

Ronald Mainka, langjähriger Projektleiter des Medientreffs zone! wechselt als Geschäftsstellenleiter zum Stadtjugendring. Seine Nachfolgerin wird Jessica Klingler.

August 2009

Die dritte Auslands-Reportagereise führt fjp>media mit 20 jungen Medienmacher*innen nach Chile. Hier entstehen spannende Reportagen.

November 2009

Das Jugendmedientreffen 2009 muss aufgrund von Krankheit des Bildungsreferenten ausfallen. Zwar können Ersatzworkshops angeboten werden, jedoch zeigt das Ereignis, wie fragil die hauptamtliche Struktur des Verbandes ist.

2010

Sommer 2010

Mit MAGDEWOOD etabliert fjp>media bundesweit die erste, lokale, von Kindern für Kinder geschriebene Zeitung. Hier finden sie Tipps, Anregungen und aktuelle Informationen. Die Inhalte werden von einem Kinderredaktionsteam recherchiert und mit Hilfe von erfahrenen Medienmacher*innen journalistisch aufbereitet.

November  2010

Das Sozialministerium  verleiht fjp>media auf dem Jugendpresseball eine Auszeichnung für das Engagement des Verbandes.

Dezember 2010

Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorstand.

Im Rahmen des Projektes “Think Big”, einer Initiative von Telefónica Germany und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, vergibt fjp>media als Projektpartner vor Ort für ein Jahr lang Förderungen für lokale soziale Jugendkulturprojekte.

2011

Januar 2011

Stefanie Kakoschke verstärkt als Medienpädagogin das Team des Medientreffs zone!.

Frühjahr 2011

fjp>media beteiligt sich an der Jugendkampagne wählerIsCH zur Landtagswahl.  Neben einem Workshop, in dem  Kinder eigene Wahlplakate erstellen, findet im Medientreff zone! auch eine Wahlparty am Wahlabend statt.

Juli 2011

fjp>media und der Medientreff zone! veranstalten erstmals die Kindermedientage in Magdeburg. Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren können an 2 Tagen aus insgesamt sieben Werkstätten wählen und dort eigene Medienprojekte umsetzen.

Dezember 2011

Auf der Mitgliederversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt. Neben Julia Ehritt und Martin Neumeister wird Hannes Schnurre zukünftig die Geschicke von fjp>media leiten. Außerdem beginnen vier Bürgerarbeiter*innen ihre Arbeit im Medientreff zone!. Sie unterstützen die Angebote und Projekte, und den Verwaltungsbereich.

2012

Januar 2012

Juliane Jesse, langjährige Aktive des Verbandes, übernimmt in der Elternzeit für Olaf Schütte ein halbes Jahr lang die Aufgaben der Bildungsreferentin. Sie initiiert zahlreiche Workshops und Projekte und forciert auch die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband.

November 2012

Außerdem widmet sich das Jugendmedientreffen erstmalig exklusiv der Zielgruppe Schülerzeitung – es gibt auch einen Einsteigerworkshop für Grundschulredakteure.

Dezember 2012

Auf der Mitgliederversammlung werden Julia Ehritt, Caroline Thinius, René Börs und Martin Gertner in den neuen Vorstand gewählt; Jacob Knaak kooptiert.

2013

Mai 2013

Jessica Burkhardt, die Projektleiterin des Medientreffs zone!, geht in Elternzeit. Bis zu ihrer Rückkehr übernimmt Stefanie Kakoschke die Leitung der Einrichtung. Als neue Medienpädagogin beginnt Ariane Kleibrink in der Einrichtung.

Dezember 2013

Julia Ehritt, René Börs, Jacob Knaak und Felix Bosdorf bilden den Vorstand.

2014

März 2014

Jacob Knaak wird in den Vorstand des Kinder- und Jugendring e.V. Sachsen-Anhalt gewählt.

Mai 2014

fjp>media erarbeitet nach Gesprächen mit dem Ministerium für Arbeit und Soziales ein Konzept für den landesweiten Jugendschutz.

September 2014

René Börs wird in den Vorstand des Stadtjugendrings Magdeburg gewählt.

November 2014

Bei einem gemeinsamen Termin mit dem Ministerium für Arbeit und Soziales und dem Landesjugendamt fokussiert sich die Beauftragung von fjp>media mit dem landesweiten Jugendschutz. Konkrete Pläne zur Umsetzung des eingereichten Konzepts treten in Kraft.

2015

Januar 2015

Mit der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz hat der Verband einen neuen Aufgabenschwerpunkt neben der Jugendarbeit übernommen. Ariane Kleibrink und Juliane Epp beginnen als Referentinnen in der Servicestelle, Juliane Jesse ist als Jugendbildungsreferentin mit an Bord. Olaf Schütte übernimmt die Geschäftsführung.

März 2015

Juliane Jesse wird Vorstandsmitglied des Kinder- und Jugendrings Sachsen-Anhalt.

April 2015

Dr. Katja Bach und Mandy Möbis beginnen im Projekt Informationsstelle ihre Arbeit. Das Referent*innen-Team der Servicestelle ist damit komplett.

Mai 2015

Das Projekt Pixelplays des Medientreffs zone! gewinnt auf dem freistil-Jugendengagementwettbewerb die goldene Krone.

August 2015

Ute Schmieder ist als Mitarbeiterin im Verwaltungsbereich mit an Bord der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz.

November 2015

Die „Goldene Feder“ wird zum 20. Mal an junge Journalist*innen in Sachsen-Anhalt verliehen.

Dezember 2015

Robert Ernst wird in den Vorstand von fjp>media gewählt.

2016

Januar 2016

Jörg Kratzsch tritt die Referentenstelle im Projekt Medienkenner in der Elternzeitvertretung für Ariane Pedt an.

März 2016

Juliane Jesse wird erneut in den Vorstand des Kinder- und Jugendrings Sachsen-Anhalt gewählt. Der Medientreff zone! beteiligt sich als Wahllokal an der U18-Wahl; fjp>media ist aktiv bei der Landtagswette des Kinder- und Jugendrings.

Juni 2016Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz wird als Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ) aufgenommen.

September 2016

Svenja Kläser beginnt als Medienpädagogin im Medientreff zone! als Nachfolgerin für Stefanie Kakoschke. Das Team Medienkenner erhält mit Lorenz Schill eine weitere Verstärkung.

Oktober 2016

Auf einer großen Verbandsklausur werden die Konzepte aller Bereiche des Verbandes grundlegend überarbeitet. Ziele und Methoden sollen ebenso wie die Qualitätsentwicklung neu gedacht werden.

Oktober 2016

Das Team der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz präsentiert erstmalig auf dem SWAP Netzkultur in Halle das „Kinderzimmer der Zukunft“. Damit gibt es einen Einblick in die kommende Generation von vernetzten Spielsachen und Babyüberwachung und die Herausforderungen für Medienpädagogik und Datenschutz.

November 2016

In einem Offenen Brief wendet sich fjp>media gemeinsam mit acht anderen Trägern an die Landespolitik. Weil der Landeshaushalt erst im März 2017 beschlossen wird, sind massive Finanzierungslücken absehbar. Die Träger fürchten um ihre Existenz.

Dezember 2016

Zur Verleihung der Goldenen Feder auf dem Jugendpresseball wird die Geburtstagsfeier des Verbandes nachgeholt. Mitglieder, Aktive, aber auch Partner*innen aus anderen Jugendverbänden und der Politik verbringen den Abend mit dem Team. Bei der anschließenden Mitgliederversammlung werden neben René Börs und Julia Ehritt die ehemaligen Freiwilligen Robert Lampe und Franz Papert als neuer Vorstand gewählt. Zudem wird die Ehrenmitgliedschaft an Juliane Jesse verliehen.

Dezember 2016

Bei einem Gespräch mit den Koalitionsfraktionen werden erste Teil-Erfolge erreicht. In der Frage der Höhe der institutionellen Förderung gibt es bislang keine Übereinstimmung.

2017

Januar / Februar 2017

Jessica Burkhardt startet als Referentin für Kinder- und Jugendmedienschutz im Projekt der Servicestelle. Zudem kehrt Ariane Pedt als Kollegin aus der Elternzeit zurück. Im Medientreff zone! wird die Stelle des medienpädagogischen Mitarbeiters durch Daniel Maurer eingenommen.

Juli 2017

Sachsen-Anhalt will eine Digitale Agenda verabschieden. fjp>media bringt sich aktiv in die Diskussion ein und plant ein Digi-Camp für Jugendliche.

November 2017

In Absprache mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration entwickelt fjp>media ein Beratungs- und Bildungsprojekt gegen Hate Speech.

April 2018

Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung beauftragt fjp>media mit der Durchführung des Digicamps, um junge Menschen in die Entwicklung der Digitalen Agenda des Landes einzubeziehen.

2018

Juli 2018

30 junge Menschen diskutieren, lernen, planen und basteln beim Digicamp in Wolmirstedt an Ideen für die digitale Zukunft Sachsen-Anhalts.

Juli 2018

Das Projekt Fairsprechen geht bei fjp>media an den Start, eine Informations- und Beratungsstelle gegen Hass im Netz.